Deshalb sind Zitronen so unvergleichlich vielseitig
Bereits die alten Hindus nutzten Zitronen als das Symbol des Wohlstands und noch heute dient die Frucht in diesen Kulturkreisen als Opfergabe in Tempeln. Im Laufe des 4. Jh. n. Chr. kam die Frucht nach China und wurde dort als das Symbol des Glücks verehrt. Bis heute konnte nicht eindeutig geklärt werden, weshalb die Juden zu ihrem Laubhüttenfest (Sukka) in ihrem Feststrauß neben Palm-, Myrten- und Bachweidenzweigen die Zitrone als die „Frucht des guten Baumes“ verwendeten. Einige Wissenschaftler verbinden die jüdische Nachfrage nach dieser mediterranen Frucht mit der Kultivierung in Europa, da die so genannte Zitronat Zitrone die erste Frucht war, die in Europa angebaut wurde.