Es ist nicht verwunderlich, dass Petersilie hierzulande eines der meistgenutzten Kräuter ist.
Als vielseitige und beliebte Würzpflanze peppt es nicht nur Gerichte geschmacklich auf, sondern liefert dazu noch jede Menge Vitamine und Mineralstoffe.
Richtig geerntet, wächst Petersilie gut nach und liefert das ganze Jahr über Geschmack und Nährstoffe für unsere Gerichte. Um die Nährstoffe und das Aroma zu erhalten, solltest du Petersilie nie mit kochen, sondern erst ganz zum Schluss zugeben.
Obwohl Petersilie eine zweijährige Pflanze ist, blüht sie im folgenden Jahr und wird dadurch leider nicht mehr genießbar. Es ist also besser, die Petersilie immer wieder neu auszusäen.
Es gibt unzählige Rezepte mit Petersilie. Hier findest du, wie du Petersilie verarbeiten und daraus ein Pesto herstellen kannst.
Das steckt in Petersilie
Wusstest du, dass Petersilie 3-mal mehr Vitamin C enthält als Zitronen? Zudem liefert sie eine beträchtliche Menge an Carotinoiden (Vitamin A). Auch die Vitamine E und K sowie die Mineralstoffe Kalium, Kalzium und Eisen. sind reichlich vorhanden.
Allerdings sollte sie nicht lange aufbewahrt werden, weil durch die Lagerung wichtige Nährstoffe verloren gehen.
Wie Petersilie schmeckt
Petersilie hat einen würzig-aromatischen, leicht bitter-süßlichen Geschmack, der aber nicht aufdringlich ist und deshalb gut zu vielen Gerichten passt.
Petersilie im Topf oder im Freiland ziehen?
Beides ist möglich. Allerdings gibt es geschmackliche Unterschiede. Die Petersilie, die von Frühjahr bis Herbst im Freiland geerntet werden kann, ist wesentlich kräftiger und intensiver im Geschmack. Wenn du also die Möglichkeit hast, Petersilie im Garten zu ziehen, ist das die bessere Wahl.
Ein Petersilien Pesto herstellen
Ob Suppen, Kartoffelgerichte, Soßen oder Dips – Petersilie kann Gerichte wunderbar aufwerten.
Ich persönlich mag ein Pesto aus Petersilie besonders gern, weil es so vielseitig ist. Es passt beispielsweise zu Nudeln, als Zutat zu einem Dip, in einer Kräutersoße, in Quark, zu einem Eiergericht oder einfach auf’s Brot.
Zutaten:
100g Petersilie ohne Stiele
2 Zehen Knoblauch
50g Pinienkerne geröstet und gehackt
50g Mandelblätter geröstet und gehackt
70g geriebener Parmesan in kleinen Würfeln
150ml Olivenöl
Salz und Pfeffer
Gib zuerst die Pinienkerne, die Mandelblätter und den Parmesan in den Mixer und zerkleinere diese Zutaten grob. Nun fügst du die Petersilie, den Knoblauch, das Öl sowie Salz und Pfeffer zu und vermixt die Mischung gut, sodass eine cremige Masse daraus entsteht. Ist sie zu fest, kannst du noch etwas Öl zugeben. Fülle das Pesto in ein Glas mit Schraubdeckel und achte darauf, dass das Pesto immer mit einer Schicht Öl bedeckt ist. Du solltest es innerhalb einer Woche verbrauchen.
Magst du Pesto? Noch viel mehr Rezepte findest du in diesem Beitrag.
Mein Tipp
Hast du gewusst, dass sich Petersilie sogar zur Hautpflege eignet und wie ein natürliches Botox wirkt? Wenn du einen natürlichen Faltenkiller suchst, dann schau doch mal in diesen Beitrag.
Bleib oder werde gesund und pass gut auf dich auf!
Besuche mich doch auch mal auf Pinterest!
petersilien pesto gesund
petersilien pesto
petersilien pesto rezept