Trendgetränk Selleriesaft – 7 nachgewiesene Vorteile
Seiteninhalt
- 1 Staudensellerie als Antioxidant
- 2 Der Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System
- 3 Selleriesaft als Blutdrucksenker
- 4 Staudensellerie und seine Ballaststoffe
- 5 Der Einfluss auf den Cholesterinspiegel
- 6 Staudensellerie für verbesserte Lern- und Merkfähigkeit
- 7 Hilfe beim Epstein-Barr-Virus
- 8 Nebenwirkungen Selleriesaft
- 9 Den Selleriesaft herstellen
- 10 Zum Schluss
Möglicherweise ist dir Selleriesaft schon als geniales und trendiges Diätgetränk bekannt. Vielleicht hast du auch schon von seinen heilenden und regenerierenden Eigenschaften gehört und möchtest mehr darüber wissen? Selleriesaft und seine 7 nachgewiesenen Vorteile für deine Gesundheit findest du hier. Neugierig? Dann lass uns starten…
Staudensellerie als Antioxidant
Die antioxidativen Fähigkeiten von Staudensellerie haben das Potential, freie Radikale im Körper zu bekämpfen und somit das Risiko für ernste Krankheiten zu senken.
Durch die beiden Inhaltsstoffe Polyacetulen und Luteolin kann Staudensellerie dafür sorgen, dass Entzündungen im Körper gestoppt und geheilt werden.
Das im Sellerie enthaltene Flavonoid Apigenin ist zudem möglicherweise in der Lage, Krebs vorzubeugen oder gar zu heilen (1). Laborversuche brachten vielversprechende Hinweise, die allerdings durch weitere wissenschaftliche Studien untermauert werden müssen.
Der Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System
Forscher fanden heraus, dass bestimmte Gemüsesorten den gefürchteten Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen können. Dazu gehören unter anderem Kartoffeln, Sojabohnen, Tomaten, Zwiebeln – und auch Sellerie (2).
Selleriesaft als Blutdrucksenker
Sellerie enthält so genannte Phthalide. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe, welche die Arterienwände entspannen können. Der Fluss des Blutes kann dadurch verbessert und der Blutdruck gesenkt werden.
Weil diese Wirkung bisher überliefert ist und es dafür noch nicht ausreichend wissenschaftliche Belege gibt, muss noch weiter geforscht werden.
Staudensellerie und seine Ballaststoffe
Sicher weißt du, dass sich eine ballaststoffreiche Ernährung insgesamt positiv auf die Gesundheit auswirkt.
Forscher vermuten einen Zusammenhang zwischen einer hohen Ballaststoffaufnahme und einem niedrigeren Blutdruck. Das bedeutet jedoch auch, dass Menschen mit einer ballaststoffarmen Ernährung einen höheren Blutdruck haben können. Allerdings, so die Wissenschaftler, sollte die Studie mit Vorsicht interpretiert werden, da für eindeutige Ergebnisse weitere Forschung notwendig ist (3).
Der Einfluss auf den Cholesterinspiegel
In einer Studie an Nagetieren konnte nachgewiesen werden, dass ein Extrakt von Sellerie bei fettreicher Ernährung den Cholesterinspiegel des „schlechten“ Cholesterins (LDL) senken kann (4). Obwohl die Ergebnisse nicht 1:1 auf den Menschen übertragbar sind, ist diese Erkenntnis doch vielversprechend.
Staudensellerie für verbesserte Lern- und Merkfähigkeit
In einem Versuch wurde Nagetieren das im Sellerie enthaltene Flavonoid Apigenin verabreicht. Dabei wurde festgestellt, dass sich dadurch die Lern-und Merkfähigkeit bedeutend erhöhte. Ob sich dies auch ebenso positiv beim Menschen auswirkt, muss noch im Detail geklärt werden (5).
Hilfe beim Epstein-Barr-Virus
Vielleicht hast du bisher noch nicht viel über das Epstein-Barr-Virus gehört. Vielen körperlichen und seelischen Problemen kann das Epstein-Barr-Virus zugrunde liegen. Dazu gehören Krankheiten der Schilddrüse, Müdigkeit, Ekzeme, Rheuma, Angst, Tinnitus, Schmerzen und möglicherweise auch Krebs.
Die im Staudensellerie enthaltenen Natriumclustersalze können das Wachstum von Epstein-Barr-Viren, aber auch von anderen Krankheitserregern hemmen (6).
Diese Salze sind zudem in der Lage, sich an die Neurotoxine – die für viele neurologische Probleme verantwortlich sind – zu binden und aus dem Körper auszuleiten.
Außerdem stärkt das im Selleriesaft enthaltene Vitamin C nachweislich das Immunsystem, sodass der Körper in die Lage versetzt wird, sich selbst von krankmachenden Bakterien, Viren und Pilzen zu befreien.
Nebenwirkungen Selleriesaft
Im Allgemeinen sind keine Nebenwirkungen bekannt.
Weil durch den Staudensellerie ein Entgiftungsprozess in Gang gesetzt wird, kann es vereinzelt zu anfänglichem Durchfall oder Kopfschmerzen kommen. Das vergeht jedoch relativ schnell wieder.
Den Selleriesaft herstellen
Wasche den Staudensellerie gründlich und schneide ihn anschließend in kleine Stücke. Die Stücke gibst du in einen Entsafter. Die aufgefangene Flüssigkeit kannst du entweder sofort trinken oder nochmals durch ein Sieb geben.
Den Saft solltest du ganz frisch ausgepresst und etwa 1/2 Stunde vor dem Frühstück trinken.
Dadurch können die wichtigen Nährstoffe vollständig erhalten bleiben.
Wenn du noch etwas Zitronensaft und Ingwer zugibst, verbesserst du den Geschmack und erhöhst zusätzlich die gesundheitliche Wirkung.
Zum Schluss
Ich kann dir nur empfehlen, die Kur mit dem Staudensellerie-Saft über 30 Tage durchzuhalten.
Das ist eine überschaubare Zeit und seine Wirkung wird dich überraschen – nicht nur zur Erhaltung der Gesundheit, sondern auch zur Erholung von einer Krankheit.
Hast du schon einmal einen Ingwer Shot probiert, um dein Immunsystem auf Vordermann zz bringen? Hier findest du das Rezept.
Bleib oder werde gesund und pass gut auf dich auf!
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