Zwei kleine Wunderwurzeln: Ingwer & Kurkuma
Die moderne Küche ist eine kreative Küche. Es macht Spaß, neue Gewürzkreationen zu erschaffen, die früher für unmöglich gehalten wurden. Nicht selten entdecken wir dadurch ein absolutes Geschmacks-Feuerwerk. Das heißt aber nicht, dass Omas Kochbuch jetzt einen untergeordneten Stellenwert hat. Es ist eher eine perfekte Kombination aus dem althergebrachten Wissen und der Kreativität „moderner Köche“.
Nicht nur Gewürze und Gewürzmischungen, sondern auch diese beiden Powerwurzeln gewinnen zunehmend an Beliebtheit. Und das völlig zu Recht. Denn neben der geschmacklichen Aufwertung der Speisen tragen sie durch ihre unterschiedlichen Inhaltsstoffe dazu bei, dass unser Körper täglich das bekommt, was er benötigt.
Welche Kraft in Ingwer & Kurkuma steckt und wie du sie nutzen kannst, erfährst du hier. Neugierig geworden? Dann lass uns starten…
Das steckt in den Wunderwurzeln
Ingwer & Kurkuma – was für ein Zusammenspiel an besonderen geschmacklichen und gesundheitsfördernden Eigenschaften. Beide ergänzen sich perfekt: einerseits die fruchtig-scharfe Note des Ingwer und andererseits die milde Würze des Kurkuma.
Ingwer
Ingwer bzw. die Ingwerwurzel (auch Rhizom genannt) mit seinem leicht süßlichen und gleichzeitig fruchtig-scharfen Aroma ist ursprünglich ein Gewürz der fernöstlichen Küche. Durch seinen einzigartigen Geschmack und seinen wertvollen Inhaltsstoffen ist Ingwer nicht nur bei Spitzenköchen eine beliebte Zutat. Reich an Vitamin C sowie an Kalzium, Magnesium, Eisen und ätherischen Ölen ist Ingwer als Gewürz sehr anpassungsfähig. Du glaubst nicht, wie viele Gerichte der Ingwer geschmacklich aufwerten und so ganz nebenbei einiges zur Gesunderhaltung beitragen kann.
Wie du Ingwer selbst ziehen kannst und wie du einen Ingwer-Zitronen-Sirup, einen Ingwer Shot oder ein Ingweröl selber machen kannst, erfährst du in diesem Beitrag.
Kurkuma
Kurkuma, auch Gelber Ingwer genannt, stammt aus Südasien. In der indischen und teilweise asiatischen Küche wird dieses mild-würzige, leicht bitter schmeckende gelbe Pulver gern wegen seiner stark färbenden Eigenschaften und seines gesundheitlichen Nutzens eingesetzt. In unseren Breiten ist Kurkuma eher als Teil der Gewürzmischung „Curry“ bekannt. Aber Kurkuma kann viel mehr. Neben dem Wirkstoff Curcumin mit seinen besonderen, gesundheitsfördernden Eigenschaften beinhaltet Kurkuma ätherische Öle, Harze und Eiweiße. Ich persönlich verwende Kurkuma sparsam, denn in größeren Mengen kann er den Gerichten eine etwas unangenehme, bittere Note geben.
Mehr dazu, was Kurkuma für deine Gesundheit tun kann und wie du ihn verwenden kannst, erfährst du in diesem Beitrag.
Was du beachten solltest
Ingwer & Kurkuma – Beim Kauf der Wurzeln solltest du auf Bio-Qualität achten.
Das gilt besonders dann, wenn du die Wurzeln nicht schälen willst. Denn bei beiden sitzen die wirkungsvollsten Substanzen unter der Schale.
Wenn du ganz sichergehen willst, solltest du der Empfehlung folgen und täglich nicht mehr als 4g von jeder Wurzel verzehren. Es sind zwar kaum Nebenwirkungen bekannt, doch die übermäßige Aufnahme von Ingwer oder Kurkuma kann unter Umständen zu Magen- und Darmproblemen führen.
Mein Tipp
Vielleicht hast du es schon bemerkt: Eine meiner Lieblingsseiten ist ichkoche.at. Obwohl ich keine gebürtige Österreicherin bin, schätze ich die geschmackliche Vielfalt, die Kreativität und die Bodenständigkeit der österreichischen Küche. Deshalb möchte ich mich gar nicht mit fremden Federn schmücken, sondern gleich auf die Webseite zu den 540 ideenreichen Rezepten mit Ingwer & Kurkuma verweisen. Dort findest du jede Menge Anregungen und Inspiration.
Ich wünsche dir viel Spaß und gutes Gelingen.
Bleib oder werde gesund und pass gut auf dich auf!
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[…] Es lohnt sich also, sich näher mit Kurkuma zu beschäftigen. Einen weiteren Beitrag zu Ingwer und Kurkuma findest du hier. […]