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Kein leeres Versprechen: Gesunde Haut durch Leinsamenöl

Gesunde Haut dank Leinsamenöl – das ist kein leeres Versprechen. Während jede der vielfältigen Pflanzenöle ihre eigenen Vorzüge besitzt, eignet sich nicht jedes gleichermaßen für die Anwendung auf der Haut.

Doch die Verwendung von Leinsamenöl – sei es innerlich oder äußerlich – vermag einen signifikanten Unterschied für das Erscheinungsbild deiner Haut und deine allgemeine Gesundheit zu machen. Die beeindruckenden Vorteile von Leinsamenöl und seine vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten erfährst du hier. Neugierig geworden? Dann lass uns starten…

Woraus wird Leinöl gewonnen?

Leinöl, auch bekannt als Flachsöl oder Leinsamenöl, wird aus den Samen der Leinpflanze (Linum usitatissimum) gewonnen. Die getrockneten Samen werden zuerst gemahlen und dann gepresst, um das Öl zu gewinnen. Dieser Prozess bewahrt die wertvollen Inhaltsstoffe des Öls –

darunter gesunde Fette, Vitamine und andere Nährstoffe.

Warum es so wertvoll ist

Leinsamen stecken voller Inhaltsstoffe, die wir täglich brauchen. Gesunde Fette und Vitamine sind für unsere Ernährung wichtig. Leinöl ist eine der besten Möglichkeiten, schweren Krankheiten wie Bluthochdruck, Herzproblemen oder Fettleibigkeit vorzubeugen (4).

Die meisten Vorzüge, die Leinsamen für die Haut hat, werden den enthaltenen Omega-3-Fettsäuren zugeschrieben (4). Vegetarier können durch dieses Öl den Mangel ausgleichen, der dem Körper sonst durch Fleisch oder Fisch zugeführt werden würde.

Gesunde Haut durch Leinöl

Weißt du eigentlich, welche positiven Auswirkungen Leinsamenöl auf die Hautgesundheit hat? Die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren und Alpha-Linolensäure können entzündungshemmende Eigenschaften haben und helfen, Hautirritationen zu minimieren. Darüber hinaus wird angenommen, dass Leinöl die Talgproduktion der Haut regulieren kann, was bei der Bekämpfung von Akne und anderen Hautproblemen hilfreich sein kann.

Egal, ob kalt oder heiß – wenn unsere Haut durch die Außentemperaturen leidet, braucht sie eine Extraportion Pflege. Wie du deine Haut mit Leinsamenöl pflegen kannst, findest du hier:

Aktiv gegen Entzündungen

Sowohl die Omega-3-Fettsäuren als auch ein hoher Anteil an Alpha-Linolsäure sorgt für einen entzündungshemmenden Effekt. Irritationen der Haut können durch das Auftragen von Leinsamenöl minimiert werden.

Hilfe bei Akne und Dermatitis

Leinsamenöl ist in der Lage, die Talgproduktion der Haut zu regulieren und dadurch Unreinheiten gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Hast du Probleme mit Akne oder Dermatitis, kannst du folgendes tun: Gib ein wenig Leinsamenöl, welches du zwischen den Fingern verreibst, auf die betroffenen Stellen und massiere es gut ein.

Leinsamen und Leinsamenöl sind besonders wirksam für eine gesunde Haut.

Strahlende Haut

Die Omega-3-Fettsäuren spielen eine maßgebliche Rolle in der effektiven Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit. Diese Vitalität ist von essenzieller Bedeutung, um den Prozess der Hautalterung wirkungsvoll zu verlangsamen.

Falten mildern

Neben den essenziellen Fettsäuren bewirken auch die enthaltenen Lignane und Antioxidantien eine bemerkenswerte Verbesserung von Hautstruktur und -festigkeit. Ob pur angewendet oder mit deiner Feuchtigkeitscreme kombiniert – Leinsamenöl kann auf vielfältige Weise genutzt werden. Durch gleichmäßiges Auftragen auf das Gesicht vor dem Schlafengehen entfaltet es über Nacht seine Wirkung und kann zu beeindruckenden Resultaten führen.

Augenringe reduzieren

Leinsamenöl erweist sich als hervorragende Option, um unliebsame Augenschatten zu reduzieren. Ein sanftes Einklopfen des Öls unter den Augen, nachdem du eine kleine Menge auf deine Fingerspitzen gegeben hast, zeigt sich als äußerst wirkungsvoll. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass erste sichtbare Ergebnisse bereits nach einer Woche eintreten können.

Leinsamen und Schale mit Leinsamenöl

Die Anwendung für eine gesunde Haut

Leinsamenöl entfaltet seine Wirkung sowohl von innen als auch von außen. Täglich empfohlen werden 1-2 Esslöffel bei innerer Anwendung (für Erwachsene). Da der Geschmack von Leinsamenöl nicht jedermanns Sache ist, lässt es sich geschickt mit Müsli, Quark oder Joghurt vermengen, um ihn zu überlisten.

Für äußerliche Anwendungen steht dir die Wahl frei, es pur zu verwenden oder deiner Lieblings-Feuchtigkeitscreme zuzugeben.

Zu den Nebenwirkungen

Da es an umfassenden Studien zum Thema Leinsamenöl mangelt, bleiben die Langzeit-Nebenwirkungen vorerst im Dunkeln. Bis zu einem Anwendungszeitraum von vier Wochen gilt Leinöl jedoch als weitgehend unbedenklich.

Dennoch deuten Hinweise darauf hin, dass Leinsamenöl mit bestimmten Medikamenten interagieren kann. Die gleichzeitige Einnahme von Blutgerinnungshemmern und Leinöl könnte das Risiko von Blutergüssen und Blutungen erhöhen (1).

Auch Medikamente gegen Bluthochdruck können mit Leinöl interagieren. Da Leinsamenöl den Blutdruck senken kann, besteht die Möglichkeit, dass es in Kombination mit blutdrucksenkenden Arzneien den Blutdruck zu stark absenkt. Daher ist eine sorgfältige Überwachung des Blutdrucks von Bedeutung (1).

Zum Schluss

Leinsamenöl stellt eine natürliche Lösung für Hautprobleme dar. Selbst diejenigen, die beispielsweise mit hartnäckigen Augenringen kämpfen, werden von diesem Öl begeistert sein.

Beim Einkauf solltest du unbedingt auf Bio-Qualität achten.

Wenn du Medikamente einnimmst, empfiehlt es sich dringend, die Anwendung von Leinöl im Vorfeld mit deinem Arzt oder Heilpraktiker zu besprechen.

Bleib oder werde gesund und pass gut auf dich auf!

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Wie gut Kokosöl für deine Haut ist, erfährst du im Video und mehr dazu in diesem Beitrag

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