Lavendel: Wirkung, Verwendung und wissenschaftliche Erkenntnisse

Lavendel, eine Pflanze mit einer jahrtausendealten Geschichte, hat Menschen seit jeher fasziniert und verzaubert. Ursprünglich in den Mittelmeerregionen beheimatet, hat sich Lavendel seinen Platz in Gärten, Küchen und Hausapotheken auf der ganzen Welt erobert. Er ist weit mehr als nur eine hübsche Blume mit einem angenehmen Duft, denn seine heilenden Eigenschaften sind beeindruckend und vielfältig. Von der Linderung von Stress und Angst bis hin zur Förderung eines erholsamen Schlafs, der Bekämpfung von Entzündungen und Pflege der Haut – Lavendel ist ein wahres Allround-Talent.

Komm mit und entdecke die wissenschaftlich nachgewiesenen Wirkungen sowie praktische Anwendungsmöglichkeiten für deinen Alltag. Ob als beruhigendes Öl, wohltuender Tee oder duftende Zutat in DIY Kosmetik – diese violette Schönheit kann deine Gesundheit auf natürliche Weise unterstützen.

Von den antiken Gärten in die moderne Welt: Die Geschichte und Vielfalt des Lavendels

Lavendel – ein Name, der Bilder von malerischen, lila Feldern und einen beruhigenden, unverkennbaren Duft heraufbeschwört. Bereits in der Antike wurde Lavendel in den Gärten der Römer und Griechen kultiviert. Die Römer nutzten ihn zur Parfümierung ihrer Bäder und Wäsche, während die Griechen seine medizinischen Vorteile erkannten. Im Mittelalter fand er seinen Weg in die Klostergärten Europas, wo Mönche und Nonnen seine heilende Wirkung weiter erforschten und dokumentierten.

Doch was macht den Lavendel so besonders? Seine botanischen Eigenschaften sind vielfältig und faszinierend. Es gibt über 30 verschiedene Arten, jede mit ihren eigenen einzigartigen Merkmalen und Anwendungsmöglichkeiten. Hier soll es um den bekannten Echten Lavendel, dem Lavandula angustifolia, mit seinen besonderen Vorteilen und Anwendungen gehen.

Von ätherischen Ölen und Flavonoiden: Die mächtigen Wirkstoffe im Lavendel

Im Herzen dieser violetten Schönheit liegt sein ätherisches Öl (etwa 3%), das durch Destillation der Blüten gewonnen wird. Wissenschaftler fanden heraus, dass jenes Öl am gehaltvollsten ist, welches zu Beginn der Blütezeit extrahiert wird.. Die hellgelbe, ölige Flüssigkeit mit ihrem betörenden Duft wird bereits seit 1920 kommerziell in Parfüms und Kosmetikprodukten verarbeitet.

Linalool (35-38%) und Linalylacetat (34-38%) sind zwei Verbindungen, die für ihre beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften7 bekannt sind. Linalool hilft, Stress und Angst abzubauen, während Linalylacetat eine entspannende Wirkung auf die Muskeln hat und den Schlaf fördern kann. Kein Wunder also, dass Lavendelöl häufig in der Aromatherapie und bei Massagen eingesetzt wird.

Doch Lavendel hat noch mehr zu bieten. Seine Blüten enthalten Flavonoide, die als starke Antioxidantien wirken. Diese natürlichen Verbindungen schützen die Zellen vor schädlichen freien Radikalen und unterstützen das Immunsystem. Zudem haben sie entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften, die zur Heilung von Wunden und zur Bekämpfung von Infektionen beitragen.

Die enthaltenen Gerbstoffe haben eine adstringierende Wirkung. Sie können helfen, die Haut zu straffen und Entzündungen zu reduzieren. Das macht Lavendel zu einem wertvollen Inhaltsstoff in Hautpflegeprodukten, die speziell für empfindliche oder gereizte Haut entwickelt wurden. Zudem schützen Antioxidantien vor freien Radikalen, die ursächlich für die Hautalterung verantwortlich sind.

Eine europäische Frau tropft ätherisches Öl aus einer Tropfflasche in ein DIY Gesichtswasser, daneben frische Lavendelblüten

Kreative und heilende Anwendungen mit Lavendel

Mehr als nur eine besondere Blüte mit einem betörenden Duft, bietet Lavendel eine Fülle von Anwendungsmöglichkeiten, die Körper und Geist gleichermaßen wohltun. Von der Aromatherapie bis zur Hautpflege – Lavendel ist ein wahres Multitalent.

Lavendelträume: Die Kunst der Aromatherapie für Körper und Geist

In unserer hektischen Welt ist es manchmal schwer, zur Ruhe zu kommen und wirklich zu entspannen. Doch die Natur hat eine einfache und effektive Lösung parat: Lavendel. Diese wunderbare Pflanze kann auf verschiedene Weisen genutzt werden, um Entspannung und Wohlbefinden zu fördern. Hier sind einige praktische Tipps, wie du Lavendel in der Aromatherapie verwenden kannst:

  • Ein Diffuser ist eine einfache und effektive Möglichkeit, den beruhigenden Duft in deinem Zuhause zu verbreiten. Fülle den Diffuser mit Wasser und füge ein paar Tropfen ätherisches Öl hinzu. Der Diffuser verteilt den Duft im Raum, was hilft, Stress abzubauen und eine entspannte Atmosphäre zu schaffen.
  • Ein Lavendelspray ist perfekt, um dein Bett, deine Kleidung oder deine Kissen mit diesem beruhigenden Duft zu versehen. Mische Wasser und ein paar Tropfen des ätherischen Öls in einer Sprühflasche und sprühe es auf deine Bettwäsche oder ins Schlafzimmer, um eine entspannte Schlafumgebung zu schaffen.
  • Ein entspannendes Bad ist eine wunderbare Möglichkeit, um zur Ruhe zu kommen. Gib einige Tropfen Lavendelöl ins warme Badewasser und genieße das wohltuende Aroma, um Muskelverspannungen zu lösen und den Geist zu beruhigen.
  • Lavendelöl kann hervorragend als Massageöl verwendet werden. Mische ein paar Tropfen des ätherischen Öls mit einem Trägeröl wie Jojoba- oder Mandelöl und massiere es sanft in die Haut ein. Diese Art der Anwendung kann helfen, Verspannungen zu lösen.
  • Ein Lavendelkissen oder -säckchen ist ideal, um den beruhigenden Duft direkt neben deinem Kopfkissen zu haben. Fülle ein kleines Kissen oder Säckchen mit getrockneten Blüten und lege es in der Nähe deines Kopfes, um deinen Schlaf zu verbessern.
  • Für eine schnelle Entspannung kannst du Lavendelöl auch direkt inhalieren. Gib ein bis zwei Tropfen Öl auf ein Taschentuch oder ein Wattepad und atme den Duft tief ein. Diese Methode eignet sich besonders gut, um in stressigen Momenten schnell Ruhe zu finden.
  • Ein Lavendelöl-Roller ist praktisch für unterwegs. Mische das ätherische Öl mit einem Trägeröl in einem kleinen Rollerfläschchen und trage es auf deine Handgelenke, Schläfen oder hinter die Ohren auf. So hast du den beruhigenden Duft immer dabei und kannst ihn bei Bedarf nutzen.

Beruhigung aus der Tasse: Lavendeltee selbst gemacht

Lavendeltee schmeckt nicht nur köstlich, sondern hat auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Er ist bekannt für seine beruhigenden Eigenschaften, die helfen können, Stress abzubauen und einen erholsamen Schlaf zu fördern. Hier ist eine einfache Anleitung, wie du ihn selbst herstellen kannst:

  1. Pflücke frische Lavendelblüten aus deinem Garten oder kaufe getrocknete Lavendelblüten in der Apotheke oder im Reformhaus. Wenn du frische Blüten verwendest, hänge die Blütenbündel an einem trockenen, dunklen Ort auf, bis sie vollständig getrocknet sind.
  2. Gib 1 bis 2 Teelöffel getrocknete Blüten in eine Teekanne oder ein Teesieb. Übergieße die Blüten mit heißem, aber nicht kochendem Wasser (ca. 90°C).
  3. Lasse den Tee für etwa 5 bis 10 Minuten ziehen, je nachdem, wie intensiv du den Geschmack möchtest. Decke die Teekanne oder Tasse ab, um die ätherischen Öle im Tee zu halten.
  4. Nach dieser Zeit kannst du ihn abseihen und pur oder mit Honig genießen.

Die Kraft der lila Blüten als Geheimtipp in der Kosmetik

Die vielseitigen Eigenschaften von Lavendel machen ihn zu einem unverzichtbaren Bestandteil in der natürlichen Hautpflege. Bekannt für seine beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften, kann Lavendel bei empfindlicher oder gereizter Haut wahre Wunder bewirken. Er hilft, Rötungen und Irritationen zu lindern und fördert die Heilung von Hautproblemen wie Akne und Ekzemen. Ein Gesichtswasser kann beispielsweise helfen, die Haut zu beruhigen und ihr ein gesundes Aussehen zu verleihen. Du kannst es mit wenigen Zutaten selbst herstellen.

Ein Gesichtswasser mit Lavendel in einer Glasflasche, daneben frische Blüten von Lavendel und im Hintergrund eine Frau, die sich ihr Gesicht mit einem Wattepad reinigt

Ein Lavendel-Gesichtswasser selber machen

Zutaten:

  • 1 Tasse destilliertes Wasser
  • 1/4 Tasse getrocknete Lavendelblüten (oder 1/2 Tasse frische Lavendelblüten)
  • optional 1 Esslöffel Hamamelis

Die Herstellung:

  1. Gib das destillierte Wasser in einen Topf und erhitze es, bis es fast kocht.
  2. Nimm den Topf vom Herd und füge dem heißen Wasser die getrockneten oder frischen Blüten hinzu. Rühre kurz um, damit alle Blüten bedeckt sind.
  3. Decke den Topf ab und lasse die Blüten für etwa 30 Minuten bis eine Stunde im heißen Wasser ziehen. Je länger sie ziehen, desto intensiver wird der Duft und die Wirkung des Lavendels im Gesichtswasser.
  4. Gib das Lavendelwasser nach dieser Zeit durch ein feines Sieb, Drücke die Blüten leicht aus, um sicherzustellen, dass du so viel Flüssigkeit wie möglich erhältst.
  5. Wenn du möchtest, kannst du nun die Hamamelis hinzufügen. Sie wirkt adstringierend und kann helfen, die Haut zu klären und zu beruhigen.
  6. Gib das Gesichtswasser in eine saubere Glasflasche oder Sprühflasche und bewahre es im Kühlschrank auf. Es sollte innerhalb von 1-2 Wochen aufgebraucht werden, da es keine Konservierungsmittel enthält.

Mehr als nur Duft: Tipps zur Nutzung von Lavendelöl

Dieses Öl ist bekannt für seine entzündungshemmenden und heilenden Eigenschaften, die besonders bei Hautirritationen und Akne hilfreich sein können. Es zieht schnell ein, ohne einen fettigen Film zu hinterlassen, und versorgt die Haut tiefgehend mit Feuchtigkeit. Gib dazu einige Tropfen ätherisches Lavendelöl in ein Basisöl (Kokosöl, Mandelöl) und verteile es morgens und abends auf der Haut.

DIY Lavendelcreme: Natürliche Pflege selbst gemacht

Eine Creme mit Lavendelöl ist ideal für die tägliche Pflege, da sie die Haut geschmeidig hält und gleichzeitig einen beruhigenden Duft verströmt. Die enthaltenen Antioxidantien neutralisieren freie Radikale und können so Falten und feine Linien reduzieren und die Haut jugendlich und strahlend erhalten. Hier findest du ein einfaches Rezept, das du zu Hause ausprobieren kannst.

Zutaten:

  • 1/4 Tasse Bienenwachs (optional)
  • 1/2 Tasse Kokosöl
  • 1/2 Tasse Sheabutter
  • 10-15 Tropfen ätherisches Lavendelöl
  • optional 1 Esslöffel Vitamin E-Öl als natürliches Konservierungsmittel

Die Zubereitung:

  1. Bereite ein Wasserbad vor, indem du einen großen Topf mit einigen Zentimetern Wasser befüllst und es auf mittlerer Stufe erhitzt. Stelle darauf eine hitzebeständige Schüssel.
  2. Gib das Bienenwachs (falls du es verwendest), das Kokosöl und die Sheabutter in die hitzebeständige Schüssel. Rühre um, bis alles vollständig geschmolzen ist.
  3. Nimm die Schüssel vom Wasserbad und lasse sie ein wenig abkühlen.
  4. Füge nun das ätherische Lavendelöl zu und rühre gut um. Wenn du Vitamin E-Öl verwendest, füge es jetzt ebenfalls dazu.
  5. Für eine besonders fluffige Creme kannst du die Mischung mit einem Schneebesen oder Handmixer aufschlagen. Dies ist besonders angenehm für die Haut und erleichtert das Auftragen der Creme.
  6. Gieße die Mischung in saubere Gläser oder Dosen und lasse sie vollständig abkühlen. Die Creme wird beim Abkühlen fester.
  7. Verschließe die Gläser oder Dosen und bewahre sie an einem kühlen, trockenen Ort auf. Wenn du Vitamin E-Öl hinzugefügt hast, sollte die Creme bis zu zwei Monaten haltbar sein.
Eine Gesichtscreme mit Lavendel, im Hintergrund Lavendel in der Natur

Die Anwendung:

Verwende die Lavendelcreme täglich, um trockene oder gereizte Haut zu pflegen. Sie eignet sich hervorragend als Feuchtigkeitscreme für Gesicht und Körper. Trage dazu eine kleine Menge der Creme auf die Haut auf und massiere sie sanft ein. Besonders nach dem Duschen oder Baden ist die Haut aufnahmefähiger und die Creme kann ihre Wirkung optimal entfalten.

Mein Tipp: Wenn du dir nicht so viel Mühe machen willst, kannst du alternativ ein paar Tropfen Lavendelöl zu deiner täglichen Feuchtigkeitscreme oder deinem Gesichtswasser zufügen.

Nebenwirkungen und Vorsichtsmaßnahmen

Obwohl Lavendel bei kurzzeitiger Anwendung allgemein als sicher gilt, kann es bei manchen Menschen zu Hautreizungen oder allergischen Reaktionen kommen. Symptome können Rötungen, Juckreiz oder Hautausschläge sein. Teste daher immer eine geringe Menge des Öls oder der Creme auf einer kleinen Hautstelle und warte 24 Stunden, um ungewollte Reaktionen zu vermeiden.

Schwangere und Stillende sollten vor der Anwendung von Lavendelprodukten ihren Arzt konsultieren, da sie in hohen Dosen wehenfördernd wirken können.

Bei ätherischen Ölen ist eine Verdünnung in einem Trägeröl (z.B. Jojoba- oder Mandelöl) notwendig, um Hautreizungen zu vermeiden. Üblicherweise genügen ein bis zwei Tropfen ätherisches Lavendelöl auf 30 ml Trägeröl.

Lavendelöl sollte niemals in die Augen gelangen. Wenn es doch passieren sollte, spüle die Augen sofort gründlich mit Wasser aus und suche gegebenenfalls einen Arzt auf.

Bewahre Lavendelprodukte immer außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Achte darauf, sie an einem kühlen, dunklen Ort zu lagern, um ihre Wirksamkeit zu erhalten.

Gedanken zum Schluss

Die heilenden Kräfte des Lavendels sind beeindruckend und vielfältig. Ob zur Beruhigung der Nerven, zur Förderung eines erholsamen Schlafs oder zur Pflege der Haut – die Inhaltsstoffe dieser Wunderpflanze bieten zahlreiche gesundheitliche Vorteile und sind ein perfektes Beispiel dafür, wie die Natur uns mit allem versorgt, was wir für unser Wohlbefinden brauchen. Entdecke die Geheimnisse der mächtigen Inhaltsstoffe und nutze sie zur Stärkung und Pflege von Körper und Geist.

Bleib oder werde gesund und pass gut auf dich auf!

Haftungsausschluss

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Quellen:

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(2) Prusinowska, R., & Śmigielski, K. (2014). Composition, biological properties and therapeutic effects of lavender (Lavandula angustifolia L): A review. Herba Polonica, 60(2). https://doi.org/10.2478/hepo-2014-0010
(3) Ghavami, T., Kazeminia, M., & Rajati, F. (2022). The effect of lavender on stress in individuals: A systematic review and meta-analysis. Complementary Therapies in Medicine, 68, 102832. https://doi.org/10.1016/j.ctim.2022.102832


(4) Michaux, M. (MD). Lavender. In Examine.com: Nutrition and supplement information you can trust. Retrieved from https://examine.com/supplements/lavender/research/
(5) Abou Baker, D. H., Amarowicz, R., Kandeil, A., Ali, M. A., & Ibrahim, E. A. (2021). Antiviral activity of Lavandula angustifolia L. and Salvia officinalis L. essential oils against avian influenza H5N1 virus. J Agric Food Res, 4, 100135. https://doi.org/10.1016/j.jafr.2021.100135
(6) Kwiatkowski, P., Łopusiewicz, Ł., Kostek, M., Drozłowska, E., Pruss, A., Wojciuk, B., Sienkiewicz, M., Zielińska-Bliźniewska, H., & Dołęgowska, B. (2020). The antibacterial activity of lavender essential oil alone and in combination with octenidine dihydrochloride against MRSA strains. Molecules, 25(1), 95. https://doi.org/10.3390/molecules25010095

(7) Pandur, E., Balatinácz, A., Micalizzi, G., Mondello, L., Horváth, A., Sipos, K., & Horváth, G. (2021). Anti-inflammatory effect of lavender (Lavandula angustifolia Mill.) essential oil prepared during different plant phenophases on THP-1 macrophages. BMC Complementary Medicine and Therapies, 21, 346. https://doi.org/10.1186/s12906-021-03461-5
(8) Kozics, K., Srancikova, A., Sedlackova, E., Horvathova, E., Melusova, M., Melus, V., Krajcovicova, Z., & Sramkova, M. (2017). Antioxidant potential of essential oil from Lavandula angustifolia in in vitro and ex vivo cultured liver cells. Neoplasma, 64(5), 751-759. https://doi.org/10.4149/neo_2017_401

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