Die Kraft pflanzlicher Öle nutzen: Rizinusöl
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Ein Geschenk für Körper, Haut und Haare
Rizinusöl – Hört man den eher grob klingenden englischen Namen „Castor Oil“, kann man sich zunächst schwer vorstellen, dass es sich hier um ein sehr wirksames Heilmittel handelt.
Zunächst war es eines der ersten pflanzlichen Öle, welches für die Produktion von Biodiesel eingesetzt wurde. So kam es, dass das Mineralölunternehmen „Castrol“ seine Firmierung aus dem Namen dieser tropischen Pflanze ableitete.
Rizinusöl war jedoch schon im Altertum als vielseitiges Heilmittel bekannt. Es wird aus den Samen des tropischen Wunderbaumes (Ricinus communis) gewonnen. Der in hohen Dosen enthaltene toxische Stoff Ricin wird während des Extraktionsprozesses herausgefiltert. Deshalb kann dieses Öl weitestgehend unbedenklich angewendet werden.
Seit jeher wird diesem Öl eine Vielzahl heilender und pflegender Eigenschaften nachgesagt.
Heute wird es nicht nur in der Kosmetikindustrie verwendet, sondern sollte auch in deiner Hautpflege einen festen Platz haben. Warum?
Studien belegen einen besonderen Effekt für die Pflege der Haare und Wimpern sowie bei Problemhaut.
Rizinus-Öl für die Haut
Hilfe bei Hautunreinheiten und Hautproblemen
Wenn du dieses Öl bei Problemhaut anwenden willst, solltest du wenige Tropfen mit einem Basisöl (Kokosöl, Madelöl, Jojobaöl) mischen. Diese Mischung kannst du für eine keimmindernde und entzündungshemmende Wirkung auf die gereinigte, trockene Haut in einer dünnen Schicht auftragen.
Gegen Pickel
Für eine schnelle Hilfe kannst du Pickel direkt mit Rizinusöl mittels eines Ohrstäbchens betupfen.
Bei kleinen Falten
Rizinusöl fördert die Produktion von Kollagen. Deshalb ist es besonders gut gegen kleine Fältchen im Augenbereich, um die Nase oder um den Mund herum geeignet.
Ein Tropfen Rizinusöl auf einen Teelöffel Basisöl ist völlig ausreichend für eine wirksame Pflegemischung.
Haarpflege mit Rizinusöl
Für gesunde Haare mit einem tollen Glanz kannst du zwei bis dreimal wöchentlich eine geringe Menge Rizinusöl in die Kopfhaut einmassieren.
Dazu solltest du mit einer Pipette wenige Tropfen direkt auf die Kopfhaut träufeln. Auf keinen Fall solltest du das Öl überdosieren, damit die Haare nicht strähnig und fettig aussehen.
Bei kaputten Spitzen gibst du einfach ein paar Tropfen in die Hand und massierst sie in die Haarspitzen ein.
Welches Rizinusöl verwenden?
Beim Kauf solltest du dich für kaltgepresstes Rizinusöl entscheiden, da durch die schonende Gewinnung die Inhaltsstoffe im Wesentlichen erhalten bleiben.
Zu den Nebenwirkungen
Auch Naturheilmittel können Nebenwirkungen haben. Deshalb solltest du vorab an einer kleinen, unsichtbaren Stelle mit ein wenig Rizinusöl testen, ob du allergisch darauf reagierst.
Zum Schluss
Nach Überlieferungen und vielen positiven Berichten kann Rizinusöl besonders für eine reine und gesunde Haut sowie glänzende Haare sorgen. Allerdings sollte es nicht überdosiert weden, um schlappe Haare oder Allergien zu vermeiden.
Falls du Vorerkrankungen hast oder unsicher bezüglich der Verwendung bist, solltest du vor der Anwendung auf jeden Fall einen Hautarzt oder Heilpraktiker befragen.
Bleib oder werde gesund und pass gut auf dich auf!
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