Deshalb solltest du Moringa täglich nutzen
Seiteninhalt
- 1 Warum der „Wunderbaum“ seinen Namen verdient hat
- 1.1 Einzigartig hoher Nährstoffanteil
- 1.2 Mit Aminosäuren reichlich gesegnet
- 1.3 Stark im Kampf gegen Entzündungen
- 1.4 Starkes Antioxidant
- 1.5 Der Einfluss auf den Blutzuckerspiegel
- 1.6 Senkung der Cholesterinwerte
- 1.7 Schutz der Leber
- 1.8 Gut für den Magen
- 1.9 Verbesserung der Knochengesundheit
- 1.10 Stark im Kampf gegen Bakterien
- 1.11 Ein idealer Helfer zum Abnehmen
- 1.12 Besondere Pflege für Haut und Haare
- 1.13 Für gute Nerven
- 1.14 Zur Entgiftung
- 2 Die Anwendung von Moringa
- 3 Zu den Nebenwirkungen
- 4 Einen Moringa Baum selbst züchten
- 5 Fazit
Warum der „Wunderbaum“ seinen Namen verdient hat
Es gibt viele gute Gründe, weshalb Moringa (Moringa oleifera) als „Wunderbaum“ bezeichnet wird.
Er soll einer der nährstoffreichsten Gewächse der Erde sein und seine Blätter, Blüten. Früchte, Wurzeln und Samen sollen gegen mehr als 300 Krankheiten vorbeugen und helfen können.
Warum Moringa wichtig für dich sein kann und du ihn täglich nutzen solltest, erfährst du hier.
Einzigartig hoher Nährstoffanteil
Die Blätter des Baumes sind derart reich an Nährstoffen, dass sogar Orangen und Karotten nicht mithalten können.
Neben den Vitaminen A, B1, B2, B3, B6 und C enthalten sie wichtige Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen, Zink, Kalzium – um nur einige zu nennen.
Mit Aminosäuren reichlich gesegnet
Im Wunderbaum wurde die unglaubliche Anzahl von 18 unterschiedlichen Aminosäuren festgestellt.
Jede einzelne hat einen besonders positiven Einfluss auf die Gesundheit.
Stark im Kampf gegen Entzündungen
Wenn du Entzündungen in deinem Körper vorbeugen oder heilen willst, solltest du die Blätter vom Moringa nutzen. Denn sie haben dank der enthaltenen Senföle hochwirksame Effekte bei Entzündungen und Infektionen, die oft der Ausgangspunkt für schwere Krankheiten sind.
Starkes Antioxidant
Durch das enthaltene Vitamin C sowie das Beta Carotin können Moringablätter deine Zellen vor freien Radikalen schützen und damit vorzeitiger Alterung entgegenwirken.
Das enthaltene Quercetin ist ebenfalls ein starkes Antioxidant und ein anerkanntes Mittel gegen Allergien.
Der Einfluss auf den Blutzuckerspiegel
Ein dauerhaft hoher Blutzuckerspiegel kann das Risiko für Diabetes steigern, woraus nicht selten Herz-Kreislauf-Probleme entstehen. Die enthaltenen Senföle können den Blutzuckerspiegel stabilisieren und auf einem normalen Level halten.
Senkung der Cholesterinwerte
Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen kann ein zu hoher Cholesterinwert einer der der Hauptgründe für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein. Die Wirkstoffe im Wunderbaum können die Cholesterinwerte senken und damit das Risiko von Herzerkrankungen verringern.
Schutz der Leber
Die Leber muss gut funktionieren, weil hier unter anderem die Blutentgiftung und die Nährstoffaufnahme stattfinden.
Der hohe Anteil an Polyphenolen in den Blättern kann deine Leber schützen und – falls nötig – sogar reparieren. Sie stabilisieren die Leberenzyme, damit sie richtig arbeiten können.
Gut für den Magen
Durch die antibiotischen und antimikrobiellen Eigenschaften wirken seine Blätter gegen Verdauungsstörungen, Blähungen, Durchfall und Gastritis.
Verbesserung der Knochengesundheit
Die Blätter des Wunderbaumes sind reich an Kalzium und Phosphor und können dadurch für gesunde Knochen sorgen. Zudem kann dank der entzündungshemmenden Wirkung Arthrose vorgebeugt, die Knochen verstärkt und sogar angebrochene oder gebrochene Knochen geheilt werden.
Stark im Kampf gegen Bakterien
Durch die antiseptische Wirkung der Blätter wird bakteriellen Infektionen der Kampf angesagt.
Daneben können sie dich bei der Heilung kleinerer Wunden oder Verbrennungen unterstützen.
Ein idealer Helfer zum Abnehmen
Den Wunderbaum solltest du unbedingt kennen, wenn du abnehmen willst.
Die Blätter fördern den Stoffwechsel, erhöhen die Fettverbrennung und dämpfen das Essverlangen.
Sind das nicht gute Voraussetzungen, um stressfrei Gewicht zu verlieren?
Besondere Pflege für Haut und Haare
Wenn du kraftloses, stumpfes Haar hast, ist eine Haarkur aus den Blättern ideal.
Diese Kur kann zudem die Haarwurzeln stärken. Ein Rezept zur Haarpflege findest du weiter unten.
Durch die Vielzahl an Antioxidantien wird dem Baum nachgesagt, optimal zur Bekämpfung von Akne zu sein. Kleine Linien und Falten können reduziert und der Hautton ausgeglichen werden.
Eine Idee für eine Gesichtsmaske findest du ebenfalls weiter unten.
Für gute Nerven
Die Blätter des Baumes können die Gehirnfunktion verbessern, Nervosität entgegenwirken und die Stimmung aufhellen.
Zur Entgiftung
Um dein Immunsystem zu stärken und Platz für neue Energie zu schaffen, kannst du deinen Körper mit Moringa hervorragend entgiften.
Quelle für die gesundheitliche Vorteile: Moringa Leaves – 16 Health Benefits That You Should Know
Die Anwendung von Moringa
Die tägliche Menge, die du aufnimmst, sollte zwei Teelöffel nicht übersteigen.
Die Moringa – Blätter, Pulver oder Kapseln sollten in Bio – Qualität sein.
Moringa als Tee
Die Blätter eignen sich hervorragend für Tee. Wenn du dir einen Tee zubereitest, macht es Sinn, eine Mischung mit anderen Teesorten, zum Beispiel Früchtetee, herzustellen. Für eine größere Tasse (250ml) benötigst du etwa 5g Tee. Nutze ein Teesieb oder einen Einmal-Teefilter. Das Teewasser sollte – wie bei vielen Teesorten – nach dem Aufkochen auf etwa 80 Grad abgekühlt werden. Dann den Teebeutel bzw. das Teesieb mit Wasser aufgießen, 10 Minuten ziehen lassen und genießen.
Moringa in der Küche
In der Küche kannst du das so genannte Behenöl verwenden, welches aus dem kaltgepressten Samen des Wunderbaumes hergestellt wird. Es ist stabil bis 220 Grad, weshalb du es perfekt zum Braten verwenden kannst. Weil das Öl recht teuer ist, kannst du es einfach mit anderen Ölen kombinieren.
Das Pulver eignet sich beispielsweise auch als Zutat in einem Smoothie. Wegen des Geschmacks ist es ratsam, Moringa mit süßen Früchten oder Fruchtsäften zu kombinieren und nicht zu viel Pulver zu verwewnden. Auch in deinen Speisen kannst du ein wenig davon nutzen. Es ist wie mit vielen Dingen – die Menge macht den Unterschied. Moringa sollte auf keinen Fall dominieren.
Die Haare pflegen
Für eine Haarkur kannst du ganz einfach Wasser (oder alternativ Kokosöl) mit Moringapulver vermischen, bis eine cremige Masse entsteht. Lass die Mischung 10 Minuten einwirken und spüle sie dann gut aus.
Du kannst ebenso das Behenöl pur als Haarkur für die Haare verwenden. Allerdings solltest du diese Ölkur besser vor dem Waschen verwenden. Das Öl muss anschließend gut ausgewaschen werden, damit die Haare nicht schlapp herunterhängen oder fettig wirken.
Moringa für die Haut
Eine cremige Gesichtsmaske kannst du aus Moringapulver und gefiltertem Wasser oder Thermalwasser sowie Kokossöl (oder einem Öl deiner Wahl) herstellen.
Alternativ ist auch Behenöl als Maske geeignet.
Lass die Gesichtsmaske 15 Minuten einwirken und wasche sie gut mit viel Wasser ab.
Zu den Nebenwirkungen
Menschen mit Vorerkrankungen sollten auf Moringablätter verzichten, da es zu möglichen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen kann. Auch Schwangere sollten von Moringa absehen. In jedem Fall solltest du die angegebene Tagesmenge einhalten und – falls du unsicher bist – vor der Einnahme mit deinem Arzt sprechen.
Einen Moringa Baum selbst züchten
Wenn du einen Moringa Baum selbst züchten willst, kann ich dir aus eigener Erfahrung die Samen von Rühlemanns Kräuter und Duftpflanzen empfehlen.
P.S. Ich habe keinerlei Geschäftsverbindungen zu dieser Gärtnerei, habe aber selbst sehr gute Erfahrungen mit den Samen gemacht. Ein weiterer Vorteil bei Rühlemanns ist, dass man bei Unklarheiten oder Problemen telefonischen Rat bekommt.
Falls du es eilig hast: Eine kleine Pflanze kannst du hier erwerben.
Fazit
Moringa – diesen Baum solltest du unbedingt kennen. Bei all den herausragenden entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften kann man ihn getrost als einzigartig bezeichnen. Nutze diese großartigen Vorteile, indem Moringa ein Teil deiner täglichen Ernährung wird.
Bleib gesund und pass gut auf dich auf!
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